Bei unseren Crunchys und Granolas handelt es sich um gebackenes bzw. gerösteten Müsli.
Die wertvollen Flocken werden z.B. mit natürlichen Bienenhonig...
Wie der Name bereits verrät, stammt Porridge ursprünglich aus dem britischen Raum. Traditionell sind damit Haferflocken gemeint, die in Milch aufgelös...
Als Familienunternehmen im idyllischen Ostwestfalen sind wir schon seit über hundert Jahren ganz nah an der Natur.
Unsere Vorfahren waren leidenschaftliche Bäcker mit viel Liebe zu den naturbelassenen Zutaten der umliegenden Bauernhöfe.
Und im Frühling 1985 haben wir uns in wahre Müsli-Meister verwandelt, als das Unternehmen vollständig auf die Herstellung von Müsli umgestellt wurde.
Aber dazu im Folgenden mehr…
Generation 1:
Wer den Groschen nicht ehrt…
Unsere Ursprünge liegen im Jahr 1904. Es war die Zeit der Gründerjahre im damaligen Deutschen Kaiserreich. Fritz Paul Detmers war angestellter Bäckermeister, und seine Frau Frederike Detmers war eine emsige Büglerin und sparsam dazu. Jeden Groschen hat sie in ihrem wohl gehüteten Sparstrumpf verschwinden lassen, bis es eines Tages so weit war und sie sich eine eigene kleine Bäckerei im Bielefelder Ortsteil Jöllenbeck leisten konnten.
Und da stand sie nun inmitten des ländlichen und ebenso schwach besiedelten Bielefelder Norden. Weit und breit gab es nur vereinzelt ein paar Bauernhöfe. Doch der Traum von der eigenen Backstube machte erfinderisch: Mit der Pferdekutsche fuhr Bäckermeister Fritz umher, nachdem er gemeinsam mit seiner Frau die ganze Nacht lang gebacken hat, und tauschte sein Brot entweder gegen Geld oder Getreide. Ein kleines Geschäftsfeld tat sich auf und von dem lebte die Familie bescheiden und doch stolz auf ihr kleines Stück Eigenständigkeit.
Generation 2:
Auf zu neuen Ufern – Pumpernickel in der Dose
Der Sohn der beiden Gründer wurde auf den Namen Albert getauft. Schon im Alter von 10 Jahren arbeitete er in der Bäckerei der Eltern mit und vertrat den Vater, als dieser in den Ersten Weltkrieg hineingezogen wurde. Durchhalten war angesagt, und so machte der junge Sprössling bald auch eine Bäckerlehre und stieg fest in das Unternehmen ein. Gemeinsam mit seiner Frau Magdalene Detmers brachte er das Unternehmen durch den Zweiten Weltkrieg. Eine seiner Errungenschaften war die Investition in einen Pasteurisationsofen mit dem es möglich war, das Brot luftdicht in Aluminiumdosen zu verpacken und somit lange haltbar zu machen. Mit dem mittlerweile motorisierten Fuhrpark konnte er seine Ware so im weiteren Umkreis bis nach Hannover und Salzgitter ausliefern. Es wuchs eine moderne Verkaufs- und Absatzkette heran.
Im Aufschwung der Jahre des Wirtschaftswunders wuchs auch Detmers kräftig mit und investierte stetig in neue Backtechniken, Optimierung der Produktionsabläufe und Logistik. Immer mehr Platz wurde benötigt. Und so wurde an der Ursprungsbäckerei immer wieder neu angebaut, was sich auch in der Architektur des Gebäudes widerspiegelt.